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Dämmung

Für und Wider

Je besser ein Haus gedämmt ist, desto geringer sind entstehende Verluste. Jedoch sind die Kosten für die Dämmung mit der erreichbaren Einsparung aufzurechnen.
Ziel muss ein Gesamtkonzept sein, dass dem Nutzer ein "Wohlfühlklima" in seiner Wohnung, seinem Haus bietet und das bei größtmöglichem Komfort und niedrigsten Energiekosten. Ein Gebäude hat Wärmeverluste (Transmission + Lüftung) die durch Wärmeeintrag ausgeglichen werden müssen. Je besser gedämmt, desto länger dauert der Transmissionswärmeverlust. Beim Lüftungswärmeverlust ist die Bandbreite besonders groß. Alte einfache Fenster und Türen dichten kaum bis gar nicht und lassen sehr viel Wärme nach draußen. Neue Fenster und Türen dichten so gut, dass der Luftwechsel unterbunden wird. Ohne Luftwechsel geht es nicht! Also muss künstlich gelüftet werden: entweder durch Fensterlüftung oder durch eine Lüftungsanlage. Hier muss man einen geeigneten Kompromiss suchen. Gar nicht dämmen ist genauso falsch wie zu viel dämmen. Die EnEV (Energieeinsparverordnung) − auf den jeweiligen Fall passend − zu interpretieren ist Sache des Energieberaters.


Ziegelphysik

Der Begriff "Ziegelphysik" hat sich in den neunzehnhundertachtziger Jahren für eine von verschiedenen Wissenschaftlern vertretene Theorie gebildet, die die Wirksamkeit von Dämmmaßnahmen leugnet. Das Problem bei den Schriften der "Ziegelphysiker" ist, dass sie in vielen Punkten recht haben. Die daraus gezogenen Schlussfolgerungen sind jedoch falsch.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, der die getätigten Behauptungen nachvollziehbar bestätigt. Wobei die von den "Ziegelphysikern" geschmähte Wissenschaft sehr wohl nachvollziehbare und wiederholbare Experimente vorzuweisen hat. Das im Einzelnen hier aufzuzeigen würde Bände füllen.


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